Café International Seit 2015 ist das Café international ein Ort der Begegnung für Geflüchtete und Einheimische im Stadtteil St. Jürgen. Menschen aus Syrien, dem Irak, aus Afghanistan, aus Eritrea, aus Somalia, aus dem Jemen.

Das Café ist beliebter Treffpunkt. Bei Kaffee und Kuchen kommen Fremde und Einheimische in Kontakt, sprechen miteinander, lachen miteinander, spielen. Sie grüßen und unterhalten sich dann auch mal  auf der Straße. Wir Deutschen lernen Sitten und Gebräuche der Migranten kenne, Unterschiede auch zwischen den Flüchtlingen zu verstehen: wie tragen die syrischen Frauen das Kopftuch, wie die Afghaninnen? Wir hören von Sprachkursen, Schulbesuchen, der Schwierigkeit, Arbeit zu finden, aber auch von Erfolgen. Wir beantworten Fragen, stellen Kontakte her, helfen in konkreten Einzelfällen, geben Rat in verschiedensten Einzelfällen. Das Miteinander baut Ängste und Vorurteile ab.
Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bereiten alles engagiert vor, backen Kuchen, decken ein, bereiten ein Programm für die Kinder und die Erwachsenen vor. Die Nachmittage sind turbulent, viele Kinder sind da. Manchmal machen wir Musik, auch mal einen Ausflug, und manch gute Erfahrung.

Die Begegnungen im Café international zeichnen sich durch eine Atmosphäre der Heiterkeit und Fröhlichkeit aus. Eine Syrerin drückte es so aus: „Dies ist Oase!“ Möge es auch in Zukunft „Oase“ bleiben.

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